driverquery: Ermöglicht einem Administrator, die installierten Geräte und ihre Eigenschaften aufzulisten.


 


... Die Beispiele zum Befehl "driverquery"
... "driverquery" Auszug aus der Microsoft Windows-Hilfe
... Wichtige Informationen, Tipps zum Befehl "driverquery"

Der Befehl: "driverquery" ist auf Windows 12, 11, 10, .. , MS Server 2025, 2022, 2019, .. verfügbar

Die Beispiele zum Befehl "driverquery"

Hier sind einige Beispiele für den `DRIVERQUERY`-Befehl in der Windows-Eingabeaufforderung mit erläuternden Kommentaren: Beispiel 1: Alle installierten Treiber anzeigen:

DRIVERQUERY

Dieser Befehl zeigt eine Liste aller installierten Treiber auf dem System an. Informationen wie der Modulname, der Anzeigename, der Typ, der Startmodus und der Status der Treiber werden angezeigt. Beispiel 2: Detailinformationen für einen bestimmten Treiber anzeigen:

DRIVERQUERY /V /FO LIST /FI "MODULE eq ntoskrnl.exe"

Dieser Befehl zeigt detaillierte Informationen über den Treiber mit dem Modulnamen "ntoskrnl.exe" an. Die Optionen `/V` zeigen ausführliche Informationen an, und `/FO LIST` formatiert die Ausgabe als Liste. Beispiel 3: Liste der Treiber in einer Textdatei speichern:

DRIVERQUERY /FO TABLE > Treiberliste.txt

Hier wird die Liste der installierten Treiber in eine Textdatei namens "Treiberliste.txt" gespeichert. Die Option `/FO TABLE` formatiert die Ausgabe als Tabelle. Beispiel 4: Nur aktive Treiber anzeigen:

DRIVERQUERY /FO LIST /FI "STATUS eq Running"

Dieser Befehl zeigt eine Liste aller aktiven (ausgeführten) Treiber an. Die Option `/FI "STATUS eq Running"` filtert die Treiber nach ihrem Status. Beispiel 5: Filtern von Treibern nach Typ:

DRIVERQUERY /FO LIST /FI "IMAGETYPE eq Kernel Mode Driver"

Hier werden nur Kernelmodus-Treiber angezeigt. Die Option `/FI "IMAGETYPE eq Kernel Mode Driver"` filtert die Treiber nach ihrem Imagetyp. Beispiel 6: Treiberinformationen als CSV-Datei exportieren:

DRIVERQUERY /FO CSV > Treiberinformationen.csv

Mit diesem Befehl werden die Treiberinformationen in eine CSV-Datei mit dem Namen "Treiberinformationen.csv" exportiert. Dies kann nützlich sein, um die Daten in Tabellenkalkulationsprogrammen weiter zu verarbeiten. Diese Beispiele sollen Ihnen einen Einblick in die Verwendung des `DRIVERQUERY`-Befehls geben, um Informationen über Treiber auf einem Windows-System abzurufen. Beachten Sie, dass administrative Berechtigungen möglicherweise erforderlich sind, um auf einige Treiberinformationen zuzugreifen.

"driverquery" Auszug aus der Microsoft Windows-Hilfe

Microsoft Windows [Version 10.0.19045.3693]
(c) Copyright 1985-2023 Microsoft Corp.

C:\\WINDOWS>


DRIVERQUERY [/S System [/U Benutzername [/P [Kennwort]]]]
[/FO Format] [/NH] [/SI] [/V] 
Beschreibung:
Ermöglicht einem Administrator, die installierten Geräte und ihre 
Eigenschaften aufzulisten.

Parameterliste:
/S System Gibt das Remotesystem, mit dem eine Verbindung
hergestellt werden soll, an.

/U [Domäne\]Benutzer Gibt den Benutzerkontext an,
unter dem der Befehl ausgeführt werden sollte.

/P [password] Gibt das Kennwort für den gegebenen Benutzer-
kontext an. Erfordert Eingabe, falls das Kennwort
weggelassen wird.

-FO format Gibt an, welchen Ausgabetyp angezeigt werden soll.
Gültige Werte für die Option
sind "TABLE", "LIST" und "CSV".

/NH Gibt an, dass die Spaltenüberschrift 
in der Bildschirmausgabe angezeigt
werden sollte. Gültig nur für "TABLE"
und "CSV"-Format.

/V Zeigt detaillierte Informationen an. Nicht gültig für
signierte Treiber.

/SI Stellt Informationen über signierte Treiber zur Verfügung.

/? Zeigt die Hilfe/Syntax an.

Beispiele:
DRIVERQUERY
DRIVERQUERY /FO CSV /SI
DRIVERQUERY /NH
DRIVERQUERY /S IP-Adresse /U Benutzer /V 
DRIVERQUERY /S System /U Domäne\Benutzer /P Kennwort /FO LIST

Wichtige Informationen, Tipps zum Befehl "driverquery"

Beim Umgang mit dem `DRIVERQUERY`-Befehl in der Windows-Eingabeaufforderung gibt es einige wichtige Punkte zu beachten: 1. Administrative Berechtigungen: Der `DRIVERQUERY`-Befehl zeigt detaillierte Informationen zu Treibern an, die administrative Berechtigungen erfordern können. Stellen Sie sicher, dass Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten öffnen. 2. Unterschiedliche Ausführung auf verschiedenen Windows-Versionen: Die unterstützten Optionen und die Formatierung der Ausgabe können je nach Windows-Version variieren. Stellen Sie sicher, dass die Dokumentation Ihrer spezifischen Windows-Version überprüft wird. 3. Optionen für Filter und Format beachten: Der Befehl unterstützt verschiedene Optionen für Filter und Formatierung der Ausgabe (`/FI`, `/FO`). Beachten Sie die möglichen Kombinationen und wählen Sie diejenigen aus, die Ihren Anforderungen am besten entsprechen. 4. Treiberstatus und -typ verstehen: Verstehen Sie die verschiedenen Status- (`Running`, `Stopped`, etc.) und Typoptionen (`Kernel Mode Driver`, `File System Driver`, etc.), um effektiv nach Treibern zu filtern. 5. Interaktion mit anderen Befehlen: `DRIVERQUERY` kann mit anderen Befehlen wie `FIND` oder `FINDSTR` kombiniert werden, um die Ausgabe weiter zu filtern und zu durchsuchen. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie spezifische Informationen suchen. 6. Ausgabe in externe Dateien speichern: Sie können die Ausgabe von `DRIVERQUERY` in externe Dateien speichern, um sie für spätere Referenzen oder Analysen zu verwenden. Achten Sie darauf, dass die Dateiformate und -optionen Ihren Bedürfnissen entsprechen. 7. Interpretation der Ausgabe: Verstehen Sie die Informationen, die `DRIVERQUERY` bereitstellt. Dies umfasst Informationen wie Modulname, Anzeigename, Typ, Startmodus und Status der Treiber. Konsultieren Sie bei Bedarf die Dokumentation für spezifischere Details. 8. Potenzielle Veränderungen am System: Der Befehl zeigt Informationen über installierte Treiber an. Seien Sie vorsichtig bei der Durchführung von Aktionen basierend auf diesen Informationen, insbesondere wenn Sie nicht genau wissen, wie sich Änderungen auf das System auswirken können. 9. Verwendung in Skripten oder Automatisierung: `DRIVERQUERY` kann in Skripten oder Automatisierungsaufgaben verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Optionen entsprechend anpassen und alle Aktionen in einem Kontext verstehen, in dem sie ausgeführt werden. 10. Regelmäßige Überprüfung der Treiber: Es kann hilfreich sein, `DRIVERQUERY` in regelmäßigen Intervallen auszuführen, um Änderungen an Treibern zu überwachen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Es wird empfohlen, die offizielle Microsoft-Dokumentation für den `DRIVERQUERY`-Befehl zu konsultieren, um detaillierte Informationen und Anwendungsfälle zu erhalten, die spezifisch für Ihre Windows-Version sind.


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