FORMAT: Formatiert einen Dateinträger für die Verwendung mit Windows.


 


... Die Beispiele zum Befehl "FORMAT"
... "FORMAT" Auszug aus der Microsoft Windows-Hilfe
... Wichtige Informationen, Tipps zum Befehl "FORMAT"

Der Befehl: "FORMAT" ist auf Windows 12, 11, 10, .. , MS Server 2025, 2022, 2019, .. verfügbar

Die Beispiele zum Befehl "FORMAT"

Der `FORMAT`-Befehl wird normalerweise nicht direkt in der Windows-Eingabeaufforderung verwendet, insbesondere nicht in den neueren Versionen von Windows (wie Windows 10). Dies liegt daran, dass das Formatieren von Laufwerken normalerweise über andere Mechanismen wie das GUI (Graphical User Interface) oder spezielle Verwaltungstools erfolgt. In älteren Versionen von Windows, wie Windows XP oder Windows 7, gab es möglicherweise den `FORMAT`-Befehl, der verwendet wurde, um Datenträger zu formatieren. Hier ist ein Beispiel: Beispiel (fiktiv, da der Befehl möglicherweise nicht verfügbar ist):

FORMAT C: /FS:NTFS /V:MeinVolume /Q

Beschreibung: Dieses Beispiel formatiert das Laufwerk "C:" mit dem Dateisystem NTFS, weist ihm den Volumennamen "MeinVolume" zu und führt ein schnelles Format durch (`/Q` für Quick Format). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das direkte Formatieren von Laufwerken über die Eingabeaufforderung mit dem `FORMAT`-Befehl riskant ist, da es zu Datenverlust führen kann. Der Befehl sollte mit äußerster Vorsicht verwendet werden, und es ist ratsam, sicherzustellen, dass keine wichtigen Daten auf dem zu formatierenden Laufwerk vorhanden sind. In modernen Versionen von Windows ist es empfehlenswert, das integrierte GUI-Tool oder die PowerShell zu verwenden, um Laufwerke zu formatieren und zu verwalten, da diese sicherere und benutzerfreundlichere Optionen bieten.

"FORMAT" Auszug aus der Microsoft Windows-Hilfe

Microsoft Windows [Version 10.0.19045.3693]
(c) Copyright 1985-2023 Microsoft Corp.

C:\\WINDOWS>

Formatiert einen Datenträger für die Verwendung unter Windows XP.

FORMAT Volume [/FS:Dateisystem] [/V:Bezeichnung] [/Q] [/A:Größe] [/C] [/X]
FORMAT Volume [/V:Bezeichnung] [/Q] [/F:Größe]
FORMAT Volume [/V:Bezeichnung] [/Q] [/T:Spuren /N:Sektoren]
FORMAT Volume [/V:Bezeichnung] [/Q]
FORMAT Volume [/Q] 

Volume Gibt den Laufwerkbuchstaben (gefolgt von einem Doppel-
punkt), den Bereitstellungspunkt oder den Volume-
namen an.
/FS:Dateisystem Gibt den Typ des Dateisystems an (FAT, FAT32, oder NTFS).
/V:Bezeichnung Gibt die zuzuweisende Volumebezeichnung an.
/Q Führt eine Formatierung mit Schnellformatierung durch.
/C Nur NTFS: Auf dem neuen Volume erstellte Dateien werden
standardmäßig komprimiert.
/X Erzwingt das Aufheben der Bereitstellung des Volumes,
falls erforderlich. Alle zu dem Volume geöffneten Bezüge
werden ungültig.
/A:Größe Überschreibt die Standardgröße der Zuordnungseinheiten.
Standardeinstellungen werden für den Gebrauch empfohlen.
NTFS: 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16 KB, 32 KB, 64 KB.
FAT: 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16 KB, 32 KB, 64 KB
(128 KB, 256 KB für Sektorengröße > 512 Bytes).
FAT32: 512, 1024, 2048, 4096, 8192, 16 KB, 32 KB, 64 KB
(128 KB, 256 KB für Sektorengröße > 512 Bytes).

Bedenken Sie, dass für die Dateisysteme FAT und FAT32
folgende Einschränkungen bezüglich der Anzahl der Cluster
auf einem Volume gelten:

FAT: Anzahl der Cluster <= 65526
FAT32: 65526 < Anzahl der Cluster < 4177918 

FORMAT wird sofort abgebrochen, wenn die oben genannten
Bedingungen mit der angegebenen Clustergröße nicht
eingehalten werden können.

NTFS-Komprimierung wird nicht für Zuordnungseinheitsgrößen
über 4096 unterstützt.

/F:Größe Gibt die Größe der zu formatierenden Diskette an (1.44).
/T:Spuren Formatiert jede Seite mit der angegebenen Anzahl an Spuren.
/N:Sektoren Formatiert jede Spur mit der angegebenen Anzahl an Sektoren.

Wichtige Informationen, Tipps zum Befehl "FORMAT"

Ja, das Formatieren von Laufwerken ist eine kritische Aktion, die zu Datenverlust führen kann. Hier sind einige wichtige Punkte und Überlegungen, die du beachten solltest, wenn du das `FORMAT`-Tool in der Windows-Eingabeaufforderung oder ein anderes Formatierungstool verwendest: 1. Datenverlust: Das Formatieren eines Laufwerks löscht alle darauf befindlichen Daten. Stelle sicher, dass du eine Sicherung aller wichtigen Daten durchgeführt hast, bevor du ein Laufwerk formatierst. 2. Richtige Auswahl des Laufwerks: Stelle sicher, dass du das richtige Laufwerk auswählst, um zu formatieren. Das Formatieren des falschen Laufwerks kann zu unwiederbringlichem Datenverlust führen. 3. Dateisystemauswahl: Wähle das richtige Dateisystem für dein Laufwerk aus. NTFS ist für Windows-Systeme üblich, während exFAT oder FAT32 möglicherweise für Wechselmedien wie USB-Sticks verwendet werden. Beachte, dass einige ältere Geräte möglicherweise nur bestimmte Dateisysteme unterstützen.

    FORMAT C: /FS:NTFS
    
4. Label für das Volumen: Du kannst ein Label für das Volumen hinzufügen, um es besser zu identifizieren. Dies ist optional, aber es kann hilfreich sein.

    FORMAT C: /V:MeinVolume
    
5. Schnelles oder vollständiges Format: Ein schnelles Format erstellt nur eine neue Dateizuordnungstabelle, während ein vollständiges Format jeden Sektor des Laufwerks überprüft und bei Bedarf fehlerhafte Sektoren markiert.

    FORMAT C: /Q   (für schnelles Format)
    FORMAT C:       (für vollständiges Format)
    
6. Weitere Optionen: Überprüfe die verfügbaren Optionen für das `FORMAT`-Tool, indem du `FORMAT /?` in der Eingabeaufforderung eingibst. Dies gibt eine Liste der verfügbaren Parameter und Optionen aus.

    FORMAT /?
    
7. Verwendung von Tools mit grafischer Benutzeroberfläche (GUI): In modernen Windows-Versionen ist es oft einfacher und sicherer, die integrierten grafischen Tools zur Laufwerksverwaltung zu verwenden. Du kannst auf diese durch das Kontextmenü im Datei-Explorer zugreifen oder die "Datenträgerverwaltung" verwenden. 8. Partitionen beachten: Wenn du nur eine bestimmte Partition statt das gesamte Laufwerk formatieren möchtest, wähle die entsprechende Partition aus.

    FORMAT D: /FS:NTFS
    
9. Administratorrechte: Das Formatieren erfordert normalerweise Administratorrechte. Du solltest die Eingabeaufforderung als Administrator ausführen, wenn du auf Systemlaufwerke zugreifen möchtest. 10. Datenträgerüberprüfung vor dem Formatieren: Es ist ratsam, das Laufwerk vor dem Formatieren auf Fehler zu überprüfen. Du kannst dies mit dem `CHKDSK`-Befehl tun.

    CHKDSK C: /F
    
11. Datenträgerfreigabe: Stelle sicher, dass kein Programm oder Prozess auf das zu formatierende Laufwerk zugreift. Ein laufendes Programm oder offene Dateien können das Formatieren verhindern. Im Allgemeinen ist das Formatieren eine Aktion, die mit Vorsicht durchgeführt werden sollte. Es ist wichtig sicherzustellen, dass du die richtigen Schritte befolgst und alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen triffst, um Datenverlust zu vermeiden. Verwende die Formatierungswerkzeuge in Windows verantwortungsbewusst.


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