Der Befehl: "tlntadmn" ist auf Windows 12, 11, 10, .. , MS Server 2025, 2022, 2019, .. nicht verfügbar
Die Beispiele zum Befehl "tlntadmn"
`tlntadmn` ist ein Befehlszeilenprogramm unter Windows, das zur Verwaltung von Terminaldiensten (Remote Desktop Services) verwendet wird. Hier sind einige Beispiele für die Verwendung des
`tlntadmn`-Befehls:
Beispiel 1: Abmelden aller Benutzer von der Terminaldienste-Sitzung:
tlntadmn.exe -s Servername -o 1
-
`-s Servername`: Der Name des Servers, auf dem die Terminaldienste-Sitzungen verwaltet werden sollen.
-
`-o 1`: Das Flag für die Option
"Abmelden". Hiermit werden alle Benutzer von der Sitzung mit der Sitzungsnummer 1 abgemeldet.
Beispiel 2: Abmelden eines bestimmten Benutzers von der Terminaldienste-Sitzung:
tlntadmn.exe -s Servername -o 2 -d Benutzername
-
`-s Servername`: Der Name des Servers, auf dem die Terminaldienste-Sitzungen verwaltet werden sollen.
-
`-o 2`: Das Flag für die Option
"Abmelden eines Benutzers". Hiermit wird der spezifizierte Benutzer von der Sitzung abgemeldet.
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`-d Benutzername`: Der Benutzername des abzumeldenden Benutzers.
Beispiel 3: Anzeigen von Informationen zu aktuellen Terminaldienste-Sitzungen:
tlntadmn.exe -s Servername -v
-
`-s Servername`: Der Name des Servers, auf dem die Terminaldienste-Sitzungen verwaltet werden sollen.
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`-v`: Das Flag für die Option
"Anzeigen" (View). Hiermit werden detaillierte Informationen zu aktuellen Sitzungen angezeigt.
Beispiel 4: Deaktivieren von Benutzeranmeldungen auf dem Terminalserver:
tlntadmn.exe -s Servername -m disable
-
`-s Servername`: Der Name des Servers, auf dem die Terminaldienste-Sitzungen verwaltet werden sollen.
-
`-m disable`: Das Flag für die Option
"Deaktivieren" (Disable). Hiermit werden neue Benutzeranmeldungen auf dem Terminalserver deaktiviert.
Beispiel 5: Aktivieren von Benutzeranmeldungen auf dem Terminalserver:
tlntadmn.exe -s Servername -m enable
-
`-s Servername`: Der Name des Servers, auf dem die Terminaldienste-Sitzungen verwaltet werden sollen.
-
`-m enable`: Das Flag für die Option
"Aktivieren" (Enable). Hiermit werden Benutzeranmeldungen auf dem Terminalserver aktiviert.
Bitte beachten Sie, dass Sie Administratorrechte benötigen, um
`tlntadmn` auszuführen, und die genauen Optionen können je nach der Version von Windows und den konkreten Konfigurationen variieren. Es ist auch wichtig, die Auswirkungen der Befehle zu verstehen, da sie direkt auf die Terminaldienste-Sitzungen des Servers wirken.
"tlntadmn" Auszug aus der Microsoft Windows-Hilfe
Microsoft Windows XP [Version 5.1.2600]
(c) Copyright 1985-2001 Microsoft Corp.
C:\\WINDOWS>
Syntax: tlntadmn [Computername] [Allg_Optionen] start | stop | pause | continue
| -s | -k | -m | config Konfigurationsoptionen
Verwenden Sie "all" für alle Sitzungen.
-s Sitzungskennung Zeigt Informationen zur Sitzung an.
-k Sitzungskennung Beendet eine Sitzung.
-m Sitzungskennung Sendet eine Nachricht an eine Sitzung.
config Konfiguriert Telnetserverparameter.
Allg_Optionen sind:
-u Benutzer Identität des Benutzers, dessen Anmelde-
informationen verwendet werden sollen.
-p Kennwort Kennwort des Benutzers.
Konfigurationsoptionen sind:
dom = Domäne Legt die Standarddomäne für Benutzernamen fest.
ctrlakeymap = yes|no Legt die Zuordnung für die ALT-TASTE fest.
timeout = hh:mm:ss Legt die maximale Leerlaufdauer fest.
timeoutactive = yes|no Aktiviert die maximale Leerlaufdauer.
maxfail = Versuche Legt die maximale Anzahl an Anmeldefehlversuchen,
bevor die Verbindung getrennt wird, fest.
maxconn = Verbindungen Legt die maximale Anzahl an Verbindungen fest.
port = Portnummer Legt den Telnetport fest.
sec = [+/-]NTLM [+/-]Kennwort
Legt den Authentifizierungsmechanismus fest.
mode = console|stream Gibt den Vorgangsmodus an.
Wichtige Informationen, Tipps zum Befehl "tlntadmn"
Unter Windows gibt es verschiedene Möglichkeiten, Aufgaben im Zusammenhang mit Systemverwaltung und -konfiguration zu erledigen. Hier sind einige weitere Befehlszeilen-Tools und Möglichkeiten:
1. wmic (Windows Management Instrumentation Command-line):
- `wmic` ermöglicht die Ausführung von Befehlen im Zusammenhang mit der Windows Management Instrumentation (WMI). Sie können es für verschiedene Systemverwaltungsaufgaben verwenden, einschließlich Abfrage von Hardwareinformationen, Netzwerkkonfiguration und mehr.
2. netsh (Network Shell):
- `netsh` ist ein Befehlszeilentool für die Konfiguration von Netzwerkeinstellungen. Sie können es verwenden, um Netzwerkadapter zu konfigurieren, Firewall-Regeln festzulegen, VPNs zu verwalten und mehr.
3. sconfig:
- Das `sconfig`-Tool bietet eine benutzerfreundliche Schnittstelle zur Konfiguration grundlegender Systemeinstellungen, Netzwerke und Windows-Updates auf Server-Versionen von Windows.
4. powercfg:
- `powercfg` ermöglicht die Konfiguration von Energieeinstellungen und die Anzeige von Informationen zu Stromverbrauch und -effizienz.
5. bcdedit:
- Mit `bcdedit` können Sie die Windows-Startkonfiguration bearbeiten. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie Dual-Boot-Konfigurationen oder erweiterte Startoptionen verwalten müssen.
6. diskpart:
- `diskpart` ist ein Tool zur Partitionierung von Festplatten und Verwaltung von Datenträgern. Sie können es verwenden, um Laufwerke zu erstellen, zu formatieren und zu verwalten.
7. pnputil:
- `pnputil` ermöglicht die Verwaltung von Treibern. Sie können es verwenden, um Treiberpakete zu installieren, zu deinstallieren und anzuzeigen.
8. regedit:
- Der Registrierungseditor (`regedit`) ermöglicht die Bearbeitung der Windows-Registrierung. Vorsicht ist geboten, da Änderungen an der Registrierung Auswirkungen auf das gesamte System haben können.
9. gpupdate:
- `gpupdate` erzwingt die Aktualisierung der Gruppenrichtlinien auf einem Computer. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie Änderungen an den Gruppenrichtlinien vorgenommen haben.
10. schtasks:
- `schtasks` ermöglicht die Erstellung, Konfiguration und Verwaltung von geplanten Aufgaben.
11. dism (Deployment Image Service and Management Tool):
- `dism` ist ein Dienstprogramm für die Verwaltung von Windows-Images. Sie können es für die Wartung und Reparatur von Windows-Installationen verwenden.
Diese Tools bieten eine Vielzahl von Funktionen für die Windows-Systemverwaltung. Stellen Sie sicher, dass Sie die entsprechende Dokumentation und Hilfe für jedes Tool konsultieren, bevor Sie sie verwenden, um sicherzustellen, dass Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen und potenzielle Risiken verstehen.