Der Befehl: "relog" ist auf Windows 12, 11, 10, .. , MS Server 2025, 2022, 2019, .. verfügbar
Die Beispiele zum Befehl "relog"
Der
`relog`-Befehl wird in der Windows-Eingabeaufforderung verwendet, um Leistungsdaten in eine Logdatei zu schreiben oder anzuzeigen. Hier sind einige Beispiele für die Verwendung von
`relog`:
Beispiel 1: Leistungsdaten in eine CSV-Datei exportieren:
relog PerfMonLog.blg -f CSV -o ExportedData.csv
- Exportiert die Leistungsdaten aus der Logdatei
"PerfMonLog.blg" in das CSV-Format und speichert sie in der Datei
"ExportedData.csv".
Beispiel 2: Anzeigen von Leistungsdaten in der Eingabeaufforderung:
relog PerfMonLog.blg -o -
- Zeigt die Leistungsdaten aus der Logdatei
"PerfMonLog.blg" direkt in der Eingabeaufforderung an. Das
`-o -` bewirkt, dass die Daten in der Standardausgabe angezeigt werden.
Beispiel 3: Filtern von Leistungsdaten nach einem bestimmten Zeitraum:
relog PerfMonLog.blg -b "11/01/2023 00:00:00" -e "11/02/2023 23:59:59" -o FilteredData.blg
- Exportiert die Leistungsdaten aus der Logdatei
"PerfMonLog.blg", die nur im Zeitraum vom 1. November 2023, 00:00 Uhr bis zum 2. November 2023, 23:59 Uhr erfasst wurden, und speichert sie in der Datei
"FilteredData.blg".
Beispiel 4: Konvertieren von Leistungsdaten in ein SQL-Datenbankformat:
relog PerfMonLog.blg -f SQL -o PerfMonDatabase.sql
- Konvertiert die Leistungsdaten aus der Logdatei
"PerfMonLog.blg" in das SQL-Format und speichert sie in der Datei
"PerfMonDatabase.sql".
Diese Beispiele sollen Ihnen eine Vorstellung davon geben, wie der
`relog`-Befehl in verschiedenen Szenarien verwendet werden kann. Beachten Sie, dass die tatsächlichen Optionen und Parameter je nach den verfügbaren Leistungsdaten und dem gewünschten Ausgabeformat variieren können.
"relog" Auszug aus der Microsoft Windows-Hilfe
Microsoft Windows [Version 10.0.19045.3693]
(c) Copyright 1985-2023 Microsoft Corp.
C:\\WINDOWS>
Microsoft®Relog.exe (5.1.2600.0)
©Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Programm erstellt durch die Beispielsratenänderung und/oder die
Dateiformatkonvertierung neue Leistungsindikatorenprotokolle aus den Daten in
vorhandenen Protokollen. Unterstützt alle Leistungsprotokollformate, wie
komprimierte Protokolle für NT 4.0.
Syntax:
relog <Dateiname [Dateiname ...]>
[Optionen]
Parameter:
<Dateiname [Dateiname ...]> Leistungsindikatorendatei für die
Protokollierung.
Optionen:
-? Zeigt die kontextsensitive Hilfe an.
-a Ausgabe an vorhandene Binärdatei anhängen.
-c <Pfad [Pfad ...]> Leistungsindikatoren, die von der
Eingabedatei gefiltert werden sollen
-cf <Dateiname> Name\Pfad der Datei, in der
Leistungsindikatoren aufgelistet werden, die
in der neu protokollierten Datei enthalten
werden sollen. Standardmäßig werden
Leistungsindikatoren in der ursprünglichen
Protokolldatei angezeigt.
-f <CSV|TSV|BIN> Ausgabedateiformat
-t <Wert> Jeden x-ten Datenpunkt in der neu
protokollierten Datei miteinbeziehen.
Standardmäßig wird jeder Datenpunkt
miteinbezogen.
-o Ausgabedateipfad oder SQL-Datenbank.
-b <dd.MM.yyyy HH:mm:ss> Anfangszeit für den ersten Eintrag, der in
die Ausgabedatei geschrieben werden soll.
-e <dd.MM.yyyy HH:mm:ss> Endzeit für den letzten Eintrag, der in die
Ausgabedatei geschrieben werden soll.
-config <Dateiname> Einstellungsdatei, die Befehlsoptionen
enthält.
-q Leistungsindikatoren werden in der
Ausgabedatei aufgelistet.
-y Antwort JA auf alle Fragen ohne Anforderung
Beispiele:
relog logfile.csv -c "\Prozessor(_Total)\% Prozessorzeit" -o logfile.blg
relog logfile.blg -cf counters.txt -f blg
relog logfile.blg -f csv -o logfile.csv -t 2
relog logfile.blg -q -o counters.txt
Wichtige Informationen, Tipps zum Befehl "relog"
Beim Verwenden des `relog`-Befehls gibt es einige wichtige Punkte, auf die Sie achten sollten:
1. Dateiformat beachten: Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Dateiformat für Ihre Anforderungen auswählen. Die unterstützten Formate umfassen binär (BLG), CSV, SQL und mehr. Verwenden Sie die Option `-f` oder `-f:Format` entsprechend.
2. Dateinamen und Pfade: Achten Sie darauf, gültige Dateinamen und Pfade für Ihre Logdateien anzugeben. Vermeiden Sie Sonderzeichen oder Leerzeichen, die zu Problemen führen können. Verwenden Sie Anführungszeichen, wenn der Pfad Leerzeichen enthält.
3. Zeitfilterung: Wenn Sie einen Zeitfilter verwenden (`-b` und `-e`), stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Datums- und Uhrzeitformat verwenden und dass die angegebenen Zeiten im Bereich der vorhandenen Leistungsdaten liegen.
4. Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass die Version von `relog` auf Ihrem System mit den erfassten Leistungsdaten kompatibel ist. Manchmal können unterschiedliche Versionen unterschiedliche Funktionen und Optionen unterstützen.
5. Konsistenz der Daten: Wenn Sie Leistungsdaten exportieren oder in ein anderes Format konvertieren, überprüfen Sie die Konsistenz der Daten, um sicherzustellen, dass keine Informationen verloren gegangen sind und dass die konvertierten Daten korrekt interpretiert werden können.
6. Speicherplatz: Überprüfen Sie den verfügbaren Speicherplatz auf dem Laufwerk, auf dem Sie die Exportdateien speichern möchten. Leistungsdaten können beträchtlich sein, und eine ausreichende Speicherkapazität ist wichtig.
7. Berechtigungen: Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichende Berechtigungen verfügen, um auf die Leistungsdaten und den Zielordner zuzugreifen.
8. Überwachung der Ressourcennutzung: Bei großen Logdateien oder umfangreichen Konvertierungsoperationen kann `relog` Ressourcen wie CPU und Speicher intensiv nutzen. Überwachen Sie die Ressourcennutzung, um sicherzustellen, dass Ihr System nicht überlastet wird.
9. Backup: Bevor Sie größere Änderungen an Leistungsdaten vornehmen, erstellen Sie eine Sicherung, um den aktuellen Zustand wiederherstellen zu können.
10. Dokumentation verwenden: Konsultieren Sie die Dokumentation des `relog`-Befehls für die spezifischen Optionen und Parameter, um sicherzustellen, dass Sie die Funktionalität richtig verstehen und nutzen.
Durch Beachten dieser Punkte können Sie sicherstellen, dass der `relog`-Befehl sicher und effektiv verwendet wird.