Der Befehl: "fsutil" ist auf Windows 12, 11, 10, .. , MS Server 2025, 2022, 2019, .. verfügbar
Einige Beispiele für die Verwendung von
`fsutil`:
Beispiel 1: Dateisysteminformationen abrufen:
fsutil fsinfo volumeinfo C:
Dieser Befehl gibt Informationen über das Dateisystem auf Laufwerk C: aus, einschließlich des Volumennamens, des Dateisystemtyps und anderer relevanter Details.
Beispiel 2: Dateisystemintegrität überprüfen:
fsutil volume queryfilesystem C:
Mit diesem Befehl kannst du die Integrität des Dateisystems auf Laufwerk C: überprüfen.
Beispiel 3: Dateisystemkompression aktivieren:
fsutil behavior set DisableCompression 0
Hier wird die Dateikompression auf dem System aktiviert.
Beispiel 4: Festplattenbereinigung durchführen:
fsutil behavior set DisableDeleteNotify 0
Dieser Befehl ermöglicht die Festplattenbereinigung, indem er das Löschen von Benachrichtigungen aktiviert.
Beispiel 5: Dateisystemkontingent festlegen:
fsutil quota modify C: 104857600
Mit diesem Befehl kannst du das Dateisystemkontingent auf Laufwerk C: auf 100 MB festlegen.
Bitte beachte, dass
`fsutil` eine umfassende Reihe von Funktionen hat, und die obigen Beispiele sind nur eine kleine Auswahl. Du kannst
`fsutil` in der Eingabeaufforderung ohne Argumente eingeben, um die verfügbaren Optionen und Unterbefehle anzuzeigen.
Ja, es gibt einige wichtige Punkte, auf die du achten solltest, wenn du
`fsutil` in der Windows-Eingabeaufforderung verwendest:
1.
Administratorrechte:
Stelle sicher, dass du die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten öffnest, um
`fsutil` auszuführen. Einige Funktionen erfordern erhöhte Berechtigungen.
2.
Syntax und Hilfe:
Überprüfe die genaue Syntax des
`fsutil`-Befehls, den du verwenden möchtest. Du kannst
`fsutil` ohne Argumente eingeben, um eine Liste der verfügbaren Optionen und Unterbefehle anzuzeigen.
fsutil
3.
Funktionsweise verstehen:
Da
`fsutil` verschiedene Funktionen für das Dateisystem bereitstellt, ist es wichtig, die Auswirkungen der einzelnen Befehle zu verstehen, bevor du sie ausführst. Dies gilt besonders für Befehle, die Änderungen am Dateisystem vornehmen, wie z.B. Festplattenbereinigung oder Dateisystemkompression.
4.
Backup erstellen:
Bevor du Befehle ausführst, die das Dateisystem beeinflussen, erstelle ein Backup wichtiger Daten. Dies bietet eine Sicherheitsmaßnahme, falls etwas schief geht.
5.
Speicherplatz überprüfen:
Achte darauf, dass ausreichend freier Speicherplatz auf dem Laufwerk vorhanden ist, auf dem du
`fsutil` ausführen möchtest. Bestimmte Befehle, wie z.B. die Festplattenbereinigung, können Speicherplatz freigeben.
6.
Sicherheitssoftware:
Einige Sicherheitssoftware könnte bestimmte
`fsutil`-Befehle als potenziell schädlich betrachten. Überprüfe die Konfiguration deiner Sicherheitssoftware, um sicherzustellen, dass sie keine legitimen
`fsutil`-Operationen blockiert.
7.
Systemwiederherstellungspunkt erstellen:
Bevor du tiefgreifende Änderungen mit
`fsutil` vornimmst, erstelle einen Systemwiederherstellungspunkt. Dies ermöglicht es dir, das System auf einen vorherigen Zustand zurückzusetzen, falls etwas schief geht.
8.
Dokumentation überprüfen:
Konsultiere die offizielle Microsoft-Dokumentation oder andere vertrauenswürdige Ressourcen, um spezifische Details zu den einzelnen
`fsutil`-Befehlen zu erfahren.
Indem du diese Punkte berücksichtigst, kannst du
`fsutil` sicher und effektiv verwenden.